Im Haus in der Hohen Straße 13 in Dingden wohnte bis 1941 die jüdische Familie Humberg. Sie betrieb eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen. Die Eltern, Rosalia und Abraham, und ihre sieben Kinder waren geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft. Doch die Familie Humberg wurde - wie Millionen Juden - zum Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung
durch die Nationalsozialisten.
Es war ein wunderschöner Abend in Dingden mit sehenswerten Filmen. Zur Freude des Heimatvereins fanden viele Besucher den Weg in den Garten des Humberghauses und füllten den Platz vor der riesigen Kino-Leinwand bis auf den letzten Platz.
In den Stunden vor dem Beginn zeigten sich viele Besucher vom Humberghaus begeistert und genossen die Atmosphäre im liebevoll hergerichteten Areal.
Zum Glück gab es nur einen kurzen Schauer, ansonsten blieb das Event vom Regen verschont.
Sehnsüchtig hat der Heimatverein Dingden auf die Veranstaltungshinweise zur Open-Air-Serie FilmSchauPlätze NRW gewartet, nun sind sie endlich da.
Und das Warten hat sich gelohnt. Ein ganz entzückendes Plakat und Beschreibung der Auftaktstation in Dingden ist dort entstanden.
Wir freuen uns schon auf den 11. Juli 2014.
Rahmenprogramm ab 19:30 Uhr.
Filmbeginn bei Dämmerung (ca. 21:30)
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Die Urenkelin von Adolf Terhoch besuchte Dingden und machte sich drei Tage lang in verschiedenen Orten auf die Spuren ihrer Vorfahren.
mehrHumberghaus Dingden
Hohe Straße 1
46499 Hamminkeln-Dingden
info@
humberghaus.de
Sonntag 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Der Besuch ist kostenlos, um eine Unterstützung wird gebeten.
Gerne öffnen wird das Humberghaus ausserhalb der sonntäglichen Öffnungszeit für Führungen.
Dazu mit uns in Kontakt treten:
02852/9589093 (Heinz Wolberg)
info@
humberghaus.de