Im Haus in der Hohen Straße 13 in Dingden wohnte bis 1941 die jüdische Familie Humberg. Sie betrieb eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen. Die Eltern, Rosalia und Abraham, und ihre sieben Kinder waren geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft. Doch die Familie Humberg wurde - wie Millionen Juden - zum Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung
durch die Nationalsozialisten.
Karl-Heinz Nelskamp, langjähriges Vorstandsmitglied im Heimatverein Dingden, ist mit großem Engagement für den Geschichtsort Humberghaus aktiv.
Im Sommer besuchte er das Konzentrationslager Auschwitz.
Über diese Reise berichtete er am 18. November im voll besetzten Festsaal des St. - Josef Hauses vor über 70 Zuhörern in einem informativen und zugleich tief bewegenden Vortrag.
mehrDer Heimatverein Dingden stellt vom 29. April bis zum 30. Mail im Kreishaus Wesel unter dem Titel "Die jüdische Familie Humberg - gegen das Vergessen" die Familie Humberg vor.
Am Dienstag 29. April wurde die Ausstellung des Heimatverein Dingden im Kreishaus Wesel feierlich eröffnet.
mehrIn einem fesselnden Vortrag von Walter Schiffer am Montag, 28. April tauchten die über 40 Zuhörer in die jüdische Kultur ein.
mehrIm Rahmen eines Vortrages vor Schülern der Gesamtschule Hamminkeln besuchte Eva Weyl das Humberghaus.
mehrHumberghaus Dingden
Hohe Straße 1
46499 Hamminkeln-Dingden
info@
humberghaus.de
Sonntag 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Der Besuch ist kostenlos, um eine Unterstützung wird gebeten.
Gerne öffnen wird das Humberghaus ausserhalb der sonntäglichen Öffnungszeit für Führungen.
Dazu bitte mit uns in Kontakt treten:
02852 967341 (Mechthild Zeine)
info@
humberghaus.de