Ein Bierkrug ist seit Anfang November als neues Exponat im Humberghaus ausgestellt.
Leopold Humberg erhält am 14. Juli 1941 die Aufforderung durch die Polizei sein Haus bis zum 15. Juli 1941 bis 12.00 Uhr zu verlassen. Hiervon muss Adelheid Bußkönning etwas erfahren haben. Sie ist im Haushalt des Bäckers Franz Belting beschäftigt und damit Nachbarin der Humberges. Leopold sagt ihr, dass er keine Behältnisse habe um seine Sachen einzupacken. Adelheid Bußkönning organisiert etwas. Sie geht zu Johann Kruse, der schräg gegenüber von Belting ein Haushaltswarengeschäft betreibt. Johann Kruse, während der Kindheit erblindet, ist ein guter Freund von Leopold Humberg. Er gibt Adelheid Bußkönning den Rucksack. Diesen bringt Adelheid zu Leopold und erhält aus Dankbarkeit einen alten Krug.
mehrEin französisches Uhrwerk ist seit Anfang November als neues Exponat im Humberghaus ausgestellt.
Das Uhrwerk stammt aus dem Haus von Ernst Humberg in Brünen. Während der Pogromnacht wurde die Inneneinrichtung des Hauses zerstört. Hilde Humberg beauftragte die Schreinerei Klein-Wiele, Dingden-Berg den Hausrat abzuholen und zu reparieren. Herr Wolberg von der Schreinerei Klein-Wiele holte mit einem Pferdewagen alles Brauchbare aus dem Haus in Brünen ab. Bei Klein-Wiele wurden die Teile repariert und in Kisten verpackt. Bei dem Hausrat befand sich auch eine zerschlagene Uhr, die Hilde nicht mitnehmen wollte. Sie schenkt diese einem Mitarbeiter von Klein-Wiele Johann van Stegen – vermutlich aus Dankbarkeit.
mehrEs war ein wunderschöner Abend in Dingden mit sehenswerten Filmen. Zur Freude des Heimatvereins fanden viele Besucher den Weg in den Garten des Humberghauses und füllten den Platz vor der riesigen Kino-Leinwand bis auf den letzten Platz.
In den Stunden vor dem Beginn zeigten sich viele Besucher vom Humberghaus begeistert und genossen die Atmosphäre im liebevoll hergerichteten Areal.
Zum Glück gab es nur einen kurzen Schauer, ansonsten blieb das Event vom Regen verschont.
Sehnsüchtig hat der Heimatverein Dingden auf die Veranstaltungshinweise zur Open-Air-Serie FilmSchauPlätze NRW gewartet, nun sind sie endlich da.
Und das Warten hat sich gelohnt. Ein ganz entzückendes Plakat und Beschreibung der Auftaktstation in Dingden ist dort entstanden.
Wir freuen uns schon auf den 11. Juli 2014.
Rahmenprogramm ab 19:30 Uhr.
Filmbeginn bei Dämmerung (ca. 21:30)
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Die Urenkelin von Adolf Terhoch besuchte Dingden und machte sich drei Tage lang in verschiedenen Orten auf die Spuren ihrer Vorfahren.
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