Heinz Wolberg erklärt der Delegation den Stammbaum der Humbergs
Heinz Wolberg erklärt der Delegation den Stammbaum der Humbergs

DELEGATION VON YAD VASHEM BESUCHT DAS HUMBERGHAUS

Auf Einladung des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und Erinnerungsorte in NRW befand sich eine 11köpfige Delegation aus Israel von Yad Vashem für vier Tage in NRW. Jeden Tag wurde eine Gedenkstätte besucht.

Zur großen Überraschung des Heimatvereins Dingden hatten die Mitglieder von Yad Vashem den Wunsch geäußert, das Humberghaus in Dingden zu besuchen. Begleitet wurde die Delegation von Dr. Hans Wupper-Thewes und Bernt Krause von der Landeszentrale für politische Bildung.

Es war für das Humberghaus und die Vorstandsmitglieder ein denkwürdiger Tag. Dank Deborah Hartmann, der Sprecherin von Yad Vashem für den deutschsprachigen Raum und einer Hebräisch-Übersetzerin, lief die Kommunikation zwischen den israelischen Mitarbeitern von Yad Vashem und den Mitgliedern des Heimatvereins sehr lebhaft. Der Vorsitzende Heinz Wolberg sprach bei seiner Begrüßung die große Freude über diesen Besuch aus. Nach einer Führung durchs Humberghaus wurde anschließend in einer großen Runde lebhaft diskutiert und Fragen auf beiden Seiten beantwortet.

Leider war die Zeit viel zu kurz. Besonders erfreulich ist für den Heimatverein Dingden, dass Yad Vashem für einige Projekte des Vereins seine Unterstützung signalisiert hat. Man will in Kontakt bleiben und die Verbindung vertiefen.