Geschichtsort HumberghausHumberghaus Dingden Hohe Straße 1 46499 Hamminkeln-Dingden info@humberghaus.de Tel. 02852-963540 | ||
Webseite: | http://www.humberghaus.de | |
diese Seite: | /index.php?mact=News,m3276e,default,1&m3276ecategory=de_veranstaltungen%2C%20de_berichte&m3276enumber=5&m3276esummarytemplate=de_startseite&m3276edetailtemplate=de_standard_detail&m3276edetailpage=61&m3276emoretext=mehr&m3276epagenumber=9&m3276ereturnid=58&show=58 | |
Stand: | 26.06.2022 |
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Im Haus in der Hohen Straße 13 in Dingden wohnte bis 1941 die jüdische Familie Humberg. Sie betrieb eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen. Die Eltern, Rosalia und Abraham, und ihre sieben Kinder waren geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft. Doch die Familie Humberg wurde - wie Millionen Juden - zum Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung
durch die Nationalsozialisten.
Seit 17 Jahren gibt es das "Open Air-Wanderfestival" FilmSchauPlätze NRW. In wechselnden Orten und Locations, wie man neudeutsch sagt, werden Filme mit einem Rahmenprogramm präsentiert. Organisiert wird die Veranstaltung durch Film- und Medienstiftung NRW.
Am 11. Juli 2014 macht das Wanderkino in Dingden halt. Im Garten des Humberghauses wird der Film "Landauer" gezeigt. Er beschreibt das Leben des jüdischen Sportfunktionärs Kurt Landauer, der als Sohn eines jüdischen Kaufmanns eine Jahr nach der Machtübernahme durch die Nazis seine Funktion als Präsident von Bayern München aufgeben musste. Der Film soll im Herbst im Fernsehen gezeigt werden. Somit kann die Präsentation am Humberghaus durchaus als Filmpremiere betrachtet werden.
Der Heimatverein wird aus diesem Anlaß den Geschichtsort Humberghaus für die Gäste öffnen.
mehrEinen wahren Schatz für das Humberghaus hatten die Mitglieder des Heimatvereins nach ihrem Besuch im Jüdischen Historischen Museum Amsterdam im Gepäck, als sie nach Dingden zurückkehrten. Ein Rezeptbüchlein aus dem Jahr 1891/92 und eine ganze Reihe von Dokumenten, die einst Leopold Humberg gehörten, dem letzten Bewohner des Humberghauses.
mehrDie Historiker-Gruppe im Heimatverein Dingden kann ihr Glück
noch gar nicht fassen. Was sie vor gut drei Wochen mitgebracht hat aus dem Jüdischen Museum in Amsterdam kommt einer kleinen Sensation ganz nahe: Der Heimatverein ist in Besitz von Dokumenten und persönlichen Schriftstücken vom Leopold Humberg, letzter Bewohner des nach seiner Familie benannten Hauses. Das soll Ende nächsten Jahres, so er Zeitplan, als "Museum für jüdisches Leben auf dem Land" eröffnet werden.
Humberghaus Dingden
Hohe Straße 1
46499 Hamminkeln-Dingden
info@
humberghaus.de
Ab dem 27. März haben wir wieder für Sie geöffnet.
Sonntag 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Der Besuch ist kostenlos, um eine Unterstützung wird gebeten.
nach Vereinbarung:
02852/9589093 (Heinz Wolberg)
info@
humberghaus.de