Im Haus in der Hohen Straße 13 in Dingden wohnte bis 1941 die jüdische Familie Humberg. Sie betrieb eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen. Die Eltern, Rosalia und Abraham, und ihre sieben Kinder waren geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft. Doch die Familie Humberg wurde - wie Millionen Juden - zum Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung
durch die Nationalsozialisten.
Der Bürgermeisterkandidat Sascha Lippe besuchte den Heimatverein Dingden und informierte sich bei einem Besuch über den Geschichtsort Humberghaus.
mehrUm den Geschichtsort Humberghaus bei Veranstaltungen vorstellen zu können, sind mehrere Informationstafeln (Roll-Ups) erstellt worden.
mehrMitarbeiter der Gedenk- und Bildungsstätte "Haus der Wannseekonferenz" aus Berlin war am 01. Juli zu Gast im Humberghaus. Für die Besucher gab es eine Führung durch das Haus sowie einen Vortrag zum Thema Landjudentum von Dr. Lina-Mareike Dedert.
Vertreter der Niederrheinischen Sparkasse Rhein-Lippe haben das Humberghaus besucht. Während der einstündigen Führung durch Karl-Heinz Nelskamp vom Heimatverein Dingden erhielten sie viele Informationen über das Leben der Familie Humberg vor, während und nach der Zeit des Nationalsozialismus. Simone Stackebrandt war sehr beeindruckt: „Das Humberghaus in Dingden zeigt uns die kraftvolle Wirkung ehrenamtlicher Arbeit, die durch Hingabe und Engagement Geschichte lebendig macht“.
mehrAm 15. April besuchte eine 6. Klasse aus Kalkar mit Ihrer Lehrerin Frau Kramer das Humberghaus.
Die Klasse hatte im Unterricht das Buch "Und im Fenster der Himmel" gelesen und vertiefte die Thematik mit diesem Besuch.
Humberghaus Dingden
Hohe Straße 1
46499 Hamminkeln-Dingden
info@
humberghaus.de
Sonntag 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Der Besuch ist kostenlos, um eine Unterstützung wird gebeten.
Gerne öffnen wird das Humberghaus ausserhalb der sonntäglichen Öffnungszeit für Führungen.
Dazu bitte mit uns in Kontakt treten:
02852 967341 (Mechthild Zeine)
info@
humberghaus.de