Im Haus in der Hohen Straße 13 in Dingden wohnte bis 1941 die jüdische Familie Humberg. Sie betrieb eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen. Die Eltern, Rosalia und Abraham, und ihre sieben Kinder waren geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft. Doch die Familie Humberg wurde - wie Millionen Juden - zum Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung
durch die Nationalsozialisten.
Der Heimatverein Dingden e.V. erinnert vom 23. März bis zum 30. März an die Befreiung Dingdens im März 1945 mit einer großen Sonderausstellung. Für diese Ausstellung werden auch Räumlichkeiten des Humberghauses genutzt, so dass an diesen beiden Sonntagen die Besichtigung des Geschichtsortes nicht möglich ist.
Wir bitten um Verständnis.
Der Heimatverein Dingden stellt vom 29. April bis zum 30. Mail im Kreishaus Wesel unter dem Titel "Die jüdische Familie Humberg - gegen das Vergessen" die Familie Humberg vor.
Im Rahmen eines Vortrages vor Schülern der Gesamtschule Hamminkeln besuchte Eva Weyl das Humberghaus.
mehrDer Bürgermeisterkandidat Sascha Lippe besuchte den Heimatverein Dingden und informierte sich bei einem Besuch über den Geschichtsort Humberghaus.
mehrUm den Geschichtsort Humberghaus bei Veranstaltungen vorstellen zu können, sind mehrere Informationstafeln (Roll-Ups) erstellt worden.
mehrHumberghaus Dingden
Hohe Straße 1
46499 Hamminkeln-Dingden
info@
humberghaus.de
Sonntag 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Zur Beachtung: Am 23. März und 30. März ist das Humberghaus geschlossen.
Der Besuch ist kostenlos, um eine Unterstützung wird gebeten.
Gerne öffnen wird das Humberghaus ausserhalb der sonntäglichen Öffnungszeit für Führungen.
Dazu bitte mit uns in Kontakt treten:
02852 967341 (Mechthild Zeine)
info@
humberghaus.de