Humberghaus
Das Humberghaus, 2012

WILLKOMMEN

Das Humberghaus in Hamminkeln-Dingden

Im Haus in der Hohen Straße 13 in Dingden wohnte bis 1941 die jüdische Familie Humberg. Sie betrieb eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen. Die Eltern, Rosalia und Abraham, und ihre sieben Kinder waren geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft. Doch die Familie Humberg wurde - wie Millionen Juden - zum Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung
durch die Nationalsozialisten. 

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Eus van Hove und Gerdie Ketelaars im Textilladen
Eus van Hove und Gerdie Ketelaars im Textilladen, Mechthild Zeine (links) erklärt

Eus van Hove besucht das Humberghaus

Eus van Hove – dessen Vater im zweiten Weltkrieg von den Nazis von Rotterdam nach Dingden zur Zwangsarbeit deportiert wurde – besuchte am 06. April mit Gerdie Ketelaars Dingden.

Neben den Stätten, die in den Erinnerungen seines Vater erwähnt wurden, stand auch ein Besuch im Humberghaus auf dem umfangreichen Tagesprogramm.

Die Besucher aus Amsterdam zeigten sich tief beeindruckt von der Geschichte des Hauses.

Teilnehmer des Workshops vor der Humberghaus
Teilnehmer des Workshops vor der Humberghaus

WORKSHOP IM HUMBERGHAUS

Die Akademie Klausenhof richtete in diesem Jahr wieder die Regionale Lernstatt NRW aus.

Teilnehmer sind junge Menschen, die sich am bundesweiten Wettbewerb „Demokratisch Handeln“ beteiligen und sich neben ihrer Schullaufbahn freiwillig in Projekten und AGs zu engagieren.

Sie stellten dabei in Akademie Klaushof ihre Projekte vor und konnten ihrerseits an Workshops teilnehmen, sich gegenseitig austauschen und von einander lernen.

Ein Workshop wurde dabei im Humberghaus angeboten. Vom Heimatverein Dingden unterstützten dazu Mechthild Zeine und Karl-Heinz Nelskamp.

Vortrag
links Mechthild Zeine bei der Einführung, rechts Ulrich Bauhaus und Hermann Ostendarp

VORTRAG "ZUR ERINNERUNG AN FAMILIE WILHELM UND ROSETTE HUMBERG"

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Ausschwitz durch die Rote Armee befreit. Bundesweit finden aus diesem Anlass Erinnerungsveranstaltungen statt, die in diesem Jahr einen biografischen Ansatz verfolgen.

Der Arbeitskreis Humberghaus hat sich mit einem Vortrag von Hermann Ostendarp und Ulrich Bauhaus beteiligt. Sie haben den Lebensweg von Wilhelm und Rosette Humberg, geborene Menko, und ihren drei Kindern intensiv recherchiert und dargestellt. Ihr Schicksal steht stellvertretend für die vielen Opfer des Nationalsozialismus und kann ihnen mit ihrem Leidensweg ein Gesicht geben.

Der Veranstaltungsort im St. Josef-Haus war hierzu sehr gut besucht.

 

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Wilhelm Humberg
Wilhelm Humberg

VORTRAG "ZUR ERINNERUNG AN FAMILIE WILHELM UND ROSETTE HUMBERG"

Anlässlich des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslager Ausschwitz am 27. Januar 1945 halten Hermann Ostendarp und Ulrich Bauhaus einen Vortrag zur Erinnerung an Wilhelm und Rosette Humberg.

Der Vortrag findet am Samstag, 27. Januar 2024 um 17:00 Uhr im Festsaal des St. Josef-Hauses an der Hohen Straße in Dingden statt.

Heimatverein Dingden besucht die Synagoge in Winterswijk

Am 10. Oktober besuchte eine Gruppe des Heimatverein Dingden die Synagoge in Winterwijk.

Walter Schiffer (Institut für jüdische Studien, Münster) erklärte dabei nicht nur die Synagoge, sondern führte sehr anschaulich in die jüdische Kultur ein.

Ein ganz besonderer Vortrag, dem mit langhaltendem Applaus gedankt wurde.

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Kontakt

Humberghaus Dingden
Hohe Straße 1
46499 Hamminkeln-Dingden
info@
humberghaus.de

Öffnungszeiten

Sonntag 14:00 Uhr - 18:00 Uhr

Der Besuch ist kostenlos, um eine Unterstützung wird gebeten.

Führungen

Gerne öffnen wird das Humberghaus ausserhalb der sonntäglichen Öffnungszeit für Führungen.

Dazu bitte mit uns in Kontakt treten:
02852 967341 (Mechthild Zeine)
info@
humberghaus.de

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