Fluchttreppe
Fluchttreppe am Humberghaus

Fluchttreppe am Humberghaus

Als Auflage für die Erteilung der endgültigen Baugenehmigung des Humberghauses mußte vom Heimatverein eine Treppe an das Humberghaus gebaut werden, um im Falle eines Brandes eine Fluchtmöglichkeit für die oberen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. 

Die Erdarbeiten hatte der Garten- und Landschaftsbau Dickmann übernommen.

Am 16. April ist die Treppe nun endgültig vom Stahl- und Metallbau Schmänk aufgebaut worden. 

Allen Beteiligten einen recht herzlichen Dank!!!

Schülerbesuch im Humberghaus
Schülerbesuch im Humberghaus

Schüler besuchen das Humberghaus

Der Heimatverein Dingden hat im Downloadbereich der Webseite ein Angebot für Schulen bereitgestellt, mit dem der Besuch im Humberghaus vorbereitet werden kann. 

Die Schüler der Israel-van-Meckenemschule aus Bocholt mit Ihrem Lehrer Rene Ladentiel nutzten dieses Angebot und arbeiten sich tief in die Thematik ein.

Die Führung von Heinz Wolberg und Wilfried Breitkopf vom Dingdener Heimatverein durch das Humberghaus war der Abschluß des Projektes dar. Alle zeigten sich tief beeindruckt und nahmen bleibende Eindrücke mit nach Hause.

Presseartikel des BBV
Reisebericht Theresienstadt / Auschwitz / Blechhammer

 

REISEBERICHT BAUHAUS/OSTENDARP

Pressebericht des BBV vom 24.01.2015

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Reisebericht Theresienstadt / Auschwitz / Blechhammer
Reisebericht Theresienstadt / Auschwitz / Blechhammer

Einladung zum Reisebericht Theresienstadt / Auschwitz / Blechhammer

Anläßlich des 70. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz stellen Hermann Ostendarp und Ulrich Bauhaus ihren Reisebericht von Theresienstadt/Auschwitz und Blechhammer vor.

Berichtet wird über das Schicksal der in der NS-Zeit ermordeten Mitglieder der jüdischen Familie Humberg in Dingden.

Der Reisebericht wird am Dienstag, den 27. Januar 2015 im Heimathaus in Dingden, Hohe Straße 1, gezeigt. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr. 

Juden in Dingden und Brünen
Wolfgang Jung vom Jüdisch-Christlichen Freundeskreis Wesel (Mitte) blättert mit den Autoren Hermann Ostendarp (links) und Günter Heiligenpahl in dem Buch. Foto: Stefan Pingel

Buch über Juden: Auf Spurensuche in Dingden und Brünen

Das Buch „Juden in Wesel und am Niederrhein“ hat sich mittlerweile über die Weseler Stadtgrenzen hinaus bewegt. Jetzt gibt es darin auch Beiträge aus Dingden und Brünen.

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Einladung zur Lesung
Einladung zur Lesung

Einladung zur lesung

Der gebürtige Dingdener Michael Niemann hat das Buch "Hilters jüdischer Spion" von Michael Bar-Zohar übersetzt und wird es in einer Lesung im Heimathaus vorstellen.

Historischer Krug / neues Exponat im Humberghaus

Ein Bierkrug ist seit Anfang November als neues Exponat im Humberghaus ausgestellt.

Leopold Humberg erhält am 14. Juli 1941 die Aufforderung durch die Polizei sein Haus bis zum 15. Juli 1941 bis 12.00 Uhr zu verlassen. Hiervon muss Adelheid Bußkönning etwas erfahren haben. Sie ist im Haushalt des Bäckers Franz Belting beschäftigt und damit Nachbarin der Humberges. Leopold sagt ihr, dass er keine Behältnisse habe um seine Sachen einzupacken. Adelheid Bußkönning organisiert etwas. Sie geht zu Johann Kruse, der schräg gegenüber von Belting ein Haushaltswarengeschäft betreibt. Johann Kruse, während der Kindheit erblindet, ist ein guter Freund von Leopold Humberg. Er gibt Adelheid Bußkönning den Rucksack. Diesen bringt Adelheid zu Leopold und erhält aus Dankbarkeit einen alten Krug. 

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Französisches Uhrwerk / NEUES EXPONAT IM HUMBERGHAUS

Ein französisches Uhrwerk ist seit Anfang November als neues Exponat im Humberghaus ausgestellt.

Das Uhrwerk stammt aus dem Haus von Ernst Humberg in Brünen. Während der Pogromnacht wurde die Inneneinrichtung des Hauses zerstört. Hilde Humberg beauftragte die Schreinerei Klein-Wiele, Dingden-Berg den Hausrat abzuholen und zu reparieren. Herr Wolberg von der Schreinerei Klein-Wiele holte mit einem Pferdewagen alles Brauchbare aus dem Haus in Brünen ab. Bei Klein-Wiele wurden die Teile repariert und in Kisten verpackt. Bei dem Hausrat befand sich auch eine zerschlagene Uhr, die Hilde nicht mitnehmen wollte. Sie schenkt diese einem Mitarbeiter von Klein-Wiele Johann van Stegen – vermutlich aus Dankbarkeit. 

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