Im Haus in der Hohen Straße 13 in Dingden wohnte bis 1941 die jüdische Familie Humberg. Sie betrieb eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen. Die Eltern, Rosalia und Abraham, und ihre sieben Kinder waren geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft. Doch die Familie Humberg wurde - wie Millionen Juden - zum Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung
durch die Nationalsozialisten.
Im folgenden wird der Bericht der Rheinischen Post vom 29.01.2017 wiedergegeben:
HAMMINKELN. Gastredner Hermann Schmitz sprach über seinen Onkel Pater Elpidius. Und darüber, wie grausam die Hitler-Diktatur selbst mit Geistlichen umging.
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Am 17. August war die Landtagspräsidentin Carin Gödecke zu Gast beim Heimatverein Dingden.
Frau Gödecke hatte sich richtig Zeit genommen, um den Geschichtsort Humberghaus zu besuchen: "Ich habe schon sehr viel vom Humberghaus gehört und freue mich sehr auf die Führung, um den Geschichtsort kennen zu lernen."
Zunächst stand jedoch ein erstes Kennenlernen bei Kaffee und leckerem Kuchen an, bei dem sich der Heimatverein mit seinen Projekten und Aktivitäten vorstellte.
Danach schloss sich die Führung durch die Mitglieder vom Vorstand des Heimatvereins an.
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Dank der Familie Höbing kann der Heimatverein Dingden im Humberghaus neue Exponate präsentieren. Im Rahmen eines Frühstücks erfolgte die Übergabe der sechs Weingläser.
mehrIm Rahmen einer Feier wurde dem ehemaligen Vorsitzenden des Heimatvereins das Bundesverdienstkreuz vom Landrat überreicht.
mehrIm Rahmen Ihres Kanada-Besuches (siehe separater Bericht) besuchte Ulrich Bauhaus zusammen mit Ruth Muscovitch das Grab von Ernst Humberg.
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Humberghaus Dingden
Hohe Straße 1
46499 Hamminkeln-Dingden
info@
humberghaus.de
Sonntag 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Der Besuch ist kostenlos, um eine Unterstützung wird gebeten.
Gerne öffnen wird das Humberghaus ausserhalb der sonntäglichen Öffnungszeit für Führungen.
Dazu bitte mit uns in Kontakt treten:
02852 967341 (Mechthild Zeine)
info@
humberghaus.de